Kettensatz

Die Antriebskette ist eines der wichtigsten Motorradteile, stellt sie doch die gängigste Kraftübertragung zwischen Motor und Hinterrad dar. Mit dieser Kraftübertragung lässt sich das Motorrad letztendlich in Bewegung setzen. Unter regelmäßiger Pflege und Wartung schaffen Antriebsketten unter eindrucksvoller Belastung bis zu 30.000 km.

Es gibt viele Faktoren, die einen Verschleiß der Antriebskette vorantreiben. Da wären die eigene Fahrweise, äußere Umwelt- und Witterungseinflüsse, die Pflege- und Wartungsbereitschaft und der verwendete Kettensatz. Sind deutliche Geräusche beim Fahren zu hören oder eine veränderte Fahrweise auffällig, lohnt sich eine Kontrolle der Antriebskette.

Ist der Kettenspanner bereits am Ende seiner Einstellmöglichkeiten oder lässt sich das Kettenrad der Antriebskette am hintersten Punkt des Ritzels um etwas mehr als eine halbe Kettenzahnhöhe anheben (in etwa 3mm), liegt bereits ein Verschleiß vor. Die Antriebskette muss gewechselt werden. Dabei sollten grundsätzlich keine einzelnen Komponenten gewechselt werden, sondern immer Antriebskette, Kettenrad und Ritzel zusammen.

Die Empfehlungen unserer Hersteller von Motorradketten finden Sie unter Kettenherstellerempfehlung.